Joachim Bohl legt Programm für junge Familien vor
„Wir können – und müssen – noch viel mehr für die Kinder tun!“ Mit dieser Forderung
„Wofür betreiben wir denn Kommunalpolitik?“, fragt Bohl. „Doch deshalb, um die Lebensqualität der Menschen an ihrem heimatlichen Wohnort zu sichern und immer weiter zu verbessern. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt, und der Familie als kleinster gesellschaftlicher Einheit kommt eine zentrale Rolle zu. Deshalb machen mein Team und ich uns aus tiefer Überzeugung für die Familien stark, und am meisten Unterstützung brauchen die jungen Familien. Wer Kinder aufzieht, erbringt eine äußerst wichtige gesellschaftliche Leistung – das wollen wir nach Kräften unterstützen.“
Bohls „Programm für junge Familien“ umfasst 13 Punkte und kombiniert materielle Anreize, gezielte praktische Unterstützung und ideelle Förderung. So gibt es den Vorschlag für ein „Willkommen in unserer Mitte!“ – Geldgeschenk an Eichenzeller Neugeborene sowie die Zusage, den Kinderrabatt bei Bauplatz-Vergabe fortzuschreiben. Die Kindergartengebühren sollen kontinuierlich gesenkt werden – mit dem Ziel des familienfreundlichen Kindergartenplatzes zum Nulltarif.
Ein weiterer Schwerpunkt des Familienprogramms ist die breit gefächerte Verbesserung der Betreuungsangebote. Nach Bohls Vorstellungen sollen diese sowohl in den Kindertagesstätten als auch an der Grundschule bedarfsgerecht ausgebaut werden, von der Hausaufgaben-Aufsicht über ein Mittagessen-Angebot bis zu kreativen Ferien-aktiv-Wochen. Eine neu zu erstellende Broschüre, der „Familienkompass“, soll alle Angebote der Großgemeinde rund um Kinder und Familien übersichtlich präsentieren. Mit einem „Eichenzeller Familientag“ möchte Bohl öffentlichkeitswirksam aufzeigen, „dass Eichenzell besonders kinder- und familienfreundlich ist“.
Bohls Programm bezieht selbstverständlich auch die Jugendlichen ein. Zwei entsprechende Schwerpunkte sind Aktionen zur Suchtprävention sowie die Schaffung eines Netzwerks zur Verbesserung der Ausbildungschancen.
„Im Moment wird viel über Familienpolitik geredet, aber längst noch nicht genug Konkretes getan. Hier sieht die CDU Eichenzell großen Handlungsbedarf“, kommentiert Joachim Bohl. „Wenn ich Bürgermeister werde, wird die Unterstützung junger Familien einer meiner Schwerpunkte sein.“
Die familienfreundliche Gemeinde
13-Punkte-Programm für junge Familien
- Schrittweise Senkung der Betreuungsgebühren mit dem Ziel „gebührenfreier Kindergarten“
- Ein „Willkommen im Leben!“-Geschenk für alle Eichenzeller Neugeborenen in Höhe von 200 Euro
- Förderung des kindlicheb Bewegungsdrangs im „bewegungsfreundlichen Kindergarten“
- Vermittlung netter Betreuungspersonen wie Tagesmütter, Leih-Omas, Leih-Paten
- Regelmäßige Fortbildung der Erzieherinnen mit dem Ziel der Qualitätssicherung in unseren Kindertagesstätten
- Aktiver Ausbau der Betreuungsangebote für Grundschulkinder mit Hausaufgaben-Aufsicht und einem Mittagessen-Angebot
- Bedarfsgerechte Erweiterung und größere Flexibilität der Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten
- Ferien-aktiv-Wochen in allen Schulferien (Eichenzeller Kinderfrühling, Kindersommer, Kinderherbst und Kinderwinter)
- Ein Eichenzeller Familientag mit Präsentation der Eichenzeller Vereine und Institutionen
- Fortschreibung des Kinderrabatts bei der Bauplatzvergabe
- Erstellung einer Broschüre („Familienkompass“) mit Infos für Rat suchende Mütter und Väter
- Aktionen zur Suchtprävention in den Jugendgruppen
- Schaffung eines Netzwerks (Gemeinde, Schule, Arbeitgeber) zur Verbesserung der Ausbildungschancen unserer Jugendlichen