Im Rahmen des 2. Online-Interviews hat Dieter Kolb Stellung zum Vorschlag von Joachim Bohl bezogen, die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zur Stärkung der Wirtschaftsregion Fulda zu verbessern.
Frag an Herr Kolb: Was denken Sie über den Punkt aus dem Wahlprogramm von Herrn Bohl, die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden zur Stärkung der Wirtschaftsregion Fulda zu intensivieren?
Anwort von Dieter Kolb:
Das Handeln eines Bürgermeisters muss in erster Linie auf das Wohl und die Interessen der eigenen Gemeinde ausgerichtet sein.
In bestimmten Themenbereichen kann eine interkommunale Zusammenarbeit sehr sinnvoll sein. Hierbei kommt der Aspekt Kosteneinsparung besonders zum Tragen. Der bereits eingerichtete Jugendbetreuer ist hierfür ein gutes Beispiel. Weitere Möglichkeiten der Kooperation müssen geprüft werden. Von daher bin ich an einer engen Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern der angrenzenden Kommunen sehr interessiert. Inwieweit die Idee interkommunaler Gewebegebiete umgesetzt werden kann und für unsere Gemeinde Chancen bietet, bleibt abzuwarten.
Um im Deutschland und Europa weiten Standortwettbewerb besser bestehen zu können muss die Wirtschaftsregion Fulda Kräfte bündeln. Auch hier gibt es bereits auf regionaler Ebene Zusammenschlüsse, wie beispielsweise das Regionalforum Fulda Südwest, in dem auch Eichenzell vertreten ist. Unter anderem wurde die Anerkennung als Förderregion der Europäischen Union beantragt, was für eine einzelne Gemeinde keine Erfolgsaussicht hätte. Solche Zusammenschlüsse halte ich für äußerst wichtig, weshalb ich auch zu einer aktiven Mitarbeit bereit bin.
Wie ist Ihre Meinung ? Bitte kommentieren Sie die Meinung von Herrn Kolb!
Von admin am 04.12.2007 um 06:58 Uhr
gespeichert unter Aktuelles Fragen an die Kandidaten Kandidatenvergleich