Meinungsumfrage: jetzt kommen weitere Details
Am Freitag den 11.01.2008, fand die erste von www.eichenzell-blog.de beauftragte Umfrage zur Bürgermeisterwahl 2008 statt. Befragt wurden 300 zufällig ausgewählte Bürger aus allen Ortsteilen und Altersgruppen. Daraus wurden 100 verwertbare Ergebnisse ausgewertet. Die Befragung wurde von einer unabhängigen Agentur durchgeführt.
Von den 100 befragten haben 31% geantwortet, dass Sie Dieter Kolb als Bürgermeister wählen würden. Mit Abstand folgen Joachim Bohl und Dirk Fischer. Bei 35% unentschlossenen würde dies ein Ergebnis von 48% bedeuten.
In der Gruppe der 41-50 Jährigen führt Dieter Kolb mit 8 von 15 Stimmen. In der Gruppe der 51-60 Jährigen mit 10 von 28 Stimmen. Bei den 71-70 Jährigen mit 9 von 25 Stimmen.
Das Alter der Befragten verteilte sich wie folgt:
18-30 Jahre 3%
31-40 Jahre 5%
41-50 Jahre 15%
51-60 Jahre 28%
>60 Jahre 48%
Viele Grüße
Joachim Weber
Sehr geehrter Herr Weber,
welch geheimnisvolle Umfragergebnisse !!!!!!……. Können Sie eigentlich ein konkretes Umfrageergebnis unter Berücksichtigung der beiden anderen Kandidaten Fischer und Bohl liefern ? Erklären Sie doch bitte einmal Ihre Gleichung: Kolb 31 % – 35 % unentschlossen – 48 % Gesamtergebnis (vielleicht stehe ich da auf der Leitung !)
Außerdem würde mich interessieren, von welcher unabhängigen (seriösen ??) Agentur die Umfrage durchgeführt wurde (Infas, Forschungsgruppe Wahlen etc.).
LG
Hallo Herr oder Frau xyz ….
volle Namen würden mich freuen, damit man weiss mit wem man “spricht”.
Zur Berechnung: Wenn ich die unentschlossenen nicht berücksichtige und Herr Kolb auf 31% kommt ergibt sich daraus ein Anteil von knapp 48% der entschlossenen Wähler.
Die Parameter der Befragung habe ich in den Beiträgen vorher schon mal erläutert. Ich möchte Die Umfrage nicht als repräsentativ beurteilen, aber es gibt einen klaren Trend, der sicherlich besonders die Eichenzeller Parteien überrascht. An der Beurteilung dieses Trends kommt wohl niemand vorbei. Die Umfrage zeigt ganz deutlich, dass Herr Kolb von der CDU und der SPD unterschätzt wurde.
Weitere Details werden täglich veröffentlicht.
Eine Infas oder Forschungsgruppe Wahlen braucht es nicht, um eine Umfrage dieser Art durchzuführen.
Wie kommt es, dass bei der Befragung fast die Hälfte der Befragten über 60 Jahre alt war. Sieht so ein repräsentativer Durchschnitt durch Eichenzell aus? Ich dachte wir sind die jüngste Gemeinde Hessens. Schade, dass sich das in der Umfrage nicht wiederspiegelt.
Hallo Frau Haipeter,
ich hatte das Verfahren ja beschrieben:
- 300 zufällig ausgewählte Adressen
- daraus die ersten 100 Umfragen die verwertbar waren ausgewertet
Also: nicht repräsentativ, das war auch nicht der Anspruch. Aber einen verwertbaren Trend kann man daraus immer ablesen